Lebensberaterin
Coaching für Körper, Geist & Seele 


Kohlenhydrate

sind in unserer westlichen Ernährung allgegenwärtig. Von Brot und Nudeln bis hin zu Zucker in Getränken und Snacks. 

Doch im Gegensatz zu Eiweiß und Fetten, die für den Körper essentiell sind, sind Kohlenhydrate nicht lebensnotwendig. Der Körper kann die benötigte Energie auch aus Fetten und Proteinen gewinnen, ohne dass dabei gesundheitliche Nachteile entstehen. Das wird leider in der Presse oft anders dargestellt.

Eine Ernährung, die vor allem auf Weizen und Zucker verzichtet, wird von vielen Experten als gesünder angesehen.

Eine kohlenhydratarme Ernährung bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile:

Sie hilft, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und kann dadurch das Risiko für Typ-2-Diabetes verringern oder verbessern.  

Auch bei Adipositas und Übergewicht wirkt eine kohlenhydratarme Diät unterstützend, da sie den Insulinspiegel senkt und den Fettabbau fördert. 

Weiterhin profitieren Menschen mit chronischen Entzündungen, wie bei Arthritis, von einer Reduktion von Zucker und verarbeiteten Kohlenhydraten, da diese oft Entzündungsprozesse im Körper anheizen.

Schließlich kann auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gesenkt werden, da eine kohlenhydratarme Ernährung den Cholesterinspiegel und den Blutdruck positiv beeinflusst.

Ich habe mich nach einer Stoffwechselkur (siehe Blogbeitrag September 24)  im Jahr 2016 in die LowCarb Küche verliebt. Meine anfänglichen Verzichts-Ängste wurden durch abwechselungsreiche, köstliche und sättigende Gerichte entkräftet. Ich muss auf nichts verzichten, weil ich statt dessen gesund genießen darf. Seit 2017 gebe ich bei der Volkshochschule Bocholt (  https://www.vhs-bocholt.de ) Kochkurse, die Lust auf die Low-Carb-Alternativen machen. Dort wird gebacken, gekocht und geschlemmt, was das Zeug hält. Und viele Teilnehmer, die zunächst kritisch die Rezepte begutachten, sind spätestens beim Verköstigen vollends überzeugt.