März 2024
Selbstliebe ist die Praxis, sich selbst mit Mitgefühl, Respekt und Fürsorge zu behandeln. In einer Welt, die oft hohe Erwartungen und ständige Vergleiche fördert, kann Selbstliebe eine Herausforderung sein. Doch sie ist unerlässlich für unser psychisches und emotionales Wohlbefinden. Sich selbst zu lieben bedeutet, sich eigene Fehler zu verzeihen, eigene Stärken anzuerkennen und sich selbst Zeit und Raum zu geben, um zu wachsen.

Aus psychologischer Sicht hat Selbstliebe drei bedeutende Auswirkungen. 

• Erstens stärkt sie das Selbstwertgefühl. Menschen, die Selbstliebe praktizieren, haben ein höheres Maß an Selbstachtung und fühlen sich weniger von äußeren Meinungen abhängig. 
• Zweitens reduziert Selbstliebe das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen. Indem man sich selbst liebevoll und akzeptierend behandelt, können negative Gedanken und Gefühle besser bewältigt werden.
• Drittens fördert Selbstliebe die Resilienz, also die Fähigkeit, mit Stress und Rückschlägen umzugehen. Menschen, die sich selbst lieben, haben ein besseres emotionales Gleichgewicht und sind besser in der Lage, schwierige Situationen zu meistern. 

Insgesamt trägt Selbstliebe zu einem glücklicheren und ausgeglicheneren Leben bei. Sie ermöglicht es uns, authentisch zu leben und tiefere, erfüllendere Beziehungen zu anderen aufzubauen. Indem wir uns selbst lieben, legen wir den Grundstein für ein erfülltes und zufriedenes Leben.