Lebensberaterin
Coaching für Körper, Geist & Seele 
Gedankenkarusell kann auf Burnout hinweisen


Ein Gedankenkarussell kann uns in den Wahnsinn treiben, besonders nachts, wenn wir eigentlich schlafen sollten. Es ist das unaufhörliche Kreisen der Gedanken um Sorgen, Ängste oder ungelöste Probleme, das uns nicht zur Ruhe kommen lässt. Psychologisch betrachtet handelt es sich dabei oft um einen Mechanismus des Gehirns, um ungelöste Konflikte zu bewältigen. Doch statt Lösungen zu finden, verstricken wir uns immer tiefer in unsere eigenen Gedanken.

  • Ein erster Lösungsansatz ist die sogenannte Achtsamkeit. Indem wir bewusst im Hier und Jetzt bleiben und unsere Gedanken ohne Bewertung wahrnehmen, können wir das Gedankenkarussell verlangsamen. 
  • Ein weiterer Ansatz ist die kognitive Verhaltenstherapie, bei der man lernt, negative Gedankenmuster zu erkennen und durch realistischere, positivere Gedanken zu ersetzen. 
  • Schließlich kann auch körperliche Bewegung helfen. Durch Sport und Bewegung werden Stresshormone abgebaut und Endorphine freigesetzt, was wiederum beruhigend auf das Gedankenkarussell wirkt.

Diese Strategien bieten verschiedene Wege, um das Gedankenkarussell zu stoppen und wieder zu innerer Ruhe zu finden. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass es normal ist, manchmal festzustecken, und dass es Lösungen gibt. Mit Geduld und den richtigen Techniken können wir lernen, unser Gedankenkarussell zu kontrollieren und unseren Geist zu beruhigen